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Brandschutz

Wenn es um einen Brandfall geht, ist meist ein Menschenleben gefährdet. Qualitative Brandschutz- und Feuerlöschtechnik ist dabei unerlässlich. Darum verkaufen wir nur Produkte, von denen wir auch zu 100% überzeugt sind.

2020 wurden in Niederösterreich insgesamt 9.990 Brandfälle erfasst, die in Summe einen Schaden von rund 80 Mio. verursacht haben. Die meisten Brände entstanden vor allem im zivilen und landwirtschaftlichen Bereich. Natürlich ist der vorbeugende Brandschutz keine Garantie dafür, solche tragischen Ereignisse gänzlich auszuschließen, allerdings kann durch frühzeitiges Erkennen eines Entstehungsbrandes und dem richtigen Handeln in solch einer Situation eine potenzielle Bedrohung verhindert werden.

Wir stehen gerne für allfällige Beratung über tragbare Feuerlöscher und Rauchmelder zur Verfügung.

Feuerlöscher

Tragbare Feuerlöscher sind bei richtiger Wartung ein probates Mittel bei Entstehungsbränden. Zudem sollte die richtige Handhabung des Feuerlöschers bekannt sein. Diese ist immer direkt auf dem Feuerlöscher beschrieben. Die richtige Wahl des Löschmediums ist ebenso wichtig wie die richtige Aufbewahrung des Feuerlöschers. Für das geeignete Medium stehen wir gerne für eine Beratung zur Verfügung. Der Löscher sollte so aufbewahrt werden, dass dieser allgemein zugänglich ist und der Griff in einer Höhe von 80 - 120 cm montiert wird. Somit wird gewährleistet, dass auch jede Person, egal welcher physischen Anatomie, den Feuerlöscher von der Halterung entfernen kann, um den Löschvorgang durchzuführen.

Wissenswertes über Feuerlöscher

  • Für private Haushalte sind Pulverlöscher und Schaumlöscher geeignet. Wegen ihrer universellen Einsetzbarkeit für alle im Haushalt relevanten Brandklassen (A, B, C) sind Pulverlöscher am einfachsten zu handhaben und erzielen auch bei Anwendung durch ungeübte ausgezeichnete Löschwirkungen. Das Löschpulver ist für den Menschen unbedenklich.
  • Für den Haushalt ist ein 6‐kg‐Löscher am besten geeignet. Seine Funktionsdauer beträgt mindestens 9 Sekunden.
  • Ein Feuerlöscher für den privaten Haushalt weist zumindest zwei Kennzeichnungen auf: das CE‐Zeichen und EN 3.
  • Der Feuerlöscher sollte an einer zentralen und gut zugänglichen Stelle der Wohnung oder des Hauses angebracht werden, z. B. in Diele bzw. Vorzimmer, Vorhaus oder Windfang. Montiert in einer Griffhöhe von 80 bis 120 cm, ist der Feuerlöscher im Brandfall leicht erreichbar.
  • Alle zwei Jahre durch Fachfirmen bzw. Fachhändler gewartet ist der Feuerlöscher im Ernstfall zuverlässig einsatzbereit. Die Überprüfungskosten liegen üblicherweise unter 10 Euro.
  • Die richtige Handhabung ist auf jedem Feuerlöscher beschrieben und sollte vor dem Notfall durchgelesen werden. Praktische Löschübungen schaffen Sicherheit im Umgang mit einem Feuerlöscher und Vertrauen in die Leistungsfähigkeit dieser höchst praktischen Lebensretter.

Rauchmelder

Über ein Drittel aller bei einem Gebäudebrand Verstorbenen hätten durch Rauchwarnmelder gerettet werden können.

Eine 16-jährige Langzeitstudie zeigt, dass sich 52 Prozent der Brandtoten auf Gebäudebrände zurückzuführen sind, die sich in der Zeit von 6 bis 22 Uhr ereignen. 39 Prozent (bei 9 Prozent der Fälle war die Zeit des Brandausbruchs unbekannt) entfallen auf die Nachtzeit zwischen 22 und 6 Uhr. Allerdings umfasst die Nachtzeit nach dieser Definition nur einen Zeitraum von acht Stunden gegenüber 16 der Tageszeit, sodass das Risiko, in der Nacht bei einem Gebäudebrand das Leben zu verlieren, dennoch höher ist als während des Tages.

Der laute Signalton (rund 85 Dezibel) dieser Melder weckt jeden Schlafenden. Ein Brand wird schon im Entstehungsstadium durch den sich lange vor dem Vollbrand zunächst entwickelnden Rauch erkannt. Das verschafft jenen Zeitvorsprung, den man braucht, um sich selbst und Mitbewohner aus dem Gefahrenbereich zu retten. Zigarettenrauch und brennende Kerzen lösen bei üblichem Gebrauch noch keinen Alarm aus.

Wissenswertes über Rauchwarnmelder

  • Lange vor den Flammen bedroht bereits der Brandrauch mit seinen giftigen Rauchgasen das Leben der in der Wohnung befindlichen Personen. Der Brandrauch nimmt die Sicht und macht Fluchtwege unpassierbar. Der laute Alarm des Rauchwarnmelders warnt bereits bei geringer Rauchkonzentration und verhilft so zum entscheidenden zeitlichen Vorsprung, der für die Flucht aus gefährdeten Bereichen und/oder bei Entstehungsbränden für Löschversuche genützt werden kann.
  • Rauchwarnmelder funktionieren foto‐optisch. Sobald genügend Rauchpartikel in das Innere des Melders geraten, wird ein Signalton ausgelöst. Mit rund 85 Dezibel ist er laut genug, um jeden Schlafenden zu wecken und vor der drohenden Gefahr zu warnen. Zigarettenrauch und brennende Kerzen lösen bei üblichem Gebrauch keinen Alarm aus.
  • Bereits ein Rauchwarnmelder pro Haushalt bzw. Etage kann die Sicherheit erheblich erhöhen. Dieser sollte dann im Flur angebracht werden. Zusätzliche Rauchwarnmelder in den Schlafräumen und Kinderzimmern erhöhen den Schutz.
  • Rauchwarnmelder benötigen keine Verkabelung. Sie sollten immer in Deckennähe angebracht werden; dabei ist die Montageanleitung des Hersteller sind beachten. Im Badezimmer und unmittelbar über einer Kochstelle sollten Sie nicht montiert werden – die Dampfentwicklung könnte Täuschungsalarme auslösen.
  • Der Rauchwarnmelder muss ein CE‐Zeichen (geprüft nach EN 14604)
  • Der Prüfknopf sollte regelmäßig (etwa einmal pro Quartal) gedrückt werden. Die 9‐Volt‐Batterien, mit denen sie betrieben werden, sollten bei herkömmlichen Rauchwarnmeldern alle ein bis zwei Jahre, gewechselt werden. Hochwertige moderne Rauchmelder haben eine Batterielebensdauer von bis zu 10 Jahren. Akustische Signale melden eine Batterieschwäche.
  • Aufgrund der Neuerung der Bauvorschriften sind mittlerweile in allen Bundesländern Neubauten und Umbauten (Aufenthaltsräume) verpflichtend mit Rauchwarnmeldern auszustatten!